Mit der Ausarbeitung und Vorlage des Perspektivrahmens Sachunterricht hat sich die Gesellschaft für Didaktik des Sachunterrichts der bildungstheoretischen und bildungspolitischen Herausforderung gestellt, Aufgaben, Zielsetzungen und Bildungsinhalte der Sachunterrichts so zu beschreiben, dass dessen Relevanz für die Bildungsaufgabe der Grundschule und die Bedeutung des Sachunterrichts als wissenschaftliche Disziplin in der Lehrerbildung sichtbar wird.
Der Perspektivrahmen kann als konzeptioneller und inhaltlicher Beitrag zur Diskussion über die Entwicklung von Kerncurricula für Schulfächer gelesen werden.
Er bietet ein Rahmenkonzept, das
- die notwendige Balance zwischen allgemein verbindlichen Zielen und Offenheit in der inhaltlichen und methodischen Gestaltung wahrt,
- zur Qualitätssicherung von Sachunterricht beiträgt,
- die didaktische Professionalisierung von Lehrerinnen und Lehrern unterstützt.
Der Perspektivrahmen liegt in einer ersten und einer zweiten überarbeiteten und erweiterten Fassung vor. Beide sind das Ergebnis einer jeweils mehrjährigen Zusammenarbeit fachdidaktischer Experten unterschiedlicher Fachrichtungen in der GDSU-Kommission "Perspektivrahmen Sachunterricht", die vom jeweiligen Vorstand begleitet wurde. Zwischenergebnisse wurden nach vorbereitenden Beratungen in der Kommission in Arbeitsgruppen, zum Teil unter Hinzuziehung externer Berater aus Wissenschaft, Kultusministerien sowie aus der Praxis, erarbeitet und in der Website zur Diskussion gestellt.
Perspektivrahmen Sachunterricht vollständig überarbeitete und erweiterte Ausgabe - Inhaltsverzeichnis
1 Die Konzeption des Perspektivrahmens
1.1 Der Bildungsanspruch des Sachunterrichts
1.2 Das Kompetenzmodell des Perspektivrahmens
1.3 Der Aufbau des Perspektivrahmens
2 Erfahrungsbezogenes Reflektieren und grundlegendes Denken und
Handeln im Elementarbereich
3 Perspektivenübergreifende Denk-, Arbeits- und Handlungsweisen
3.1 Erkennen/ Verstehen
3.2 Eigenständig erarbeiten
3.3 Evaluieren/ Reflektieren
3.4 Kommunizieren/ Mit anderen zusammenarbeiten
3.5 Den Sachen interessiert begegnen
3.6 Umsetzen/ Handeln
4 Perspektivenbezogene Kompetenzen bzw. Kompetenzansprüche
4.1 Zur sozialwissenschaftlichen Perspektive: Politik – Wirtschaft – Soziales
4.1.1 Zum Bildungspotenzial
4.1.2 Perspektivenbezogene Denk-, Arbeits- und Handlungsweisen
4.1.3 Perspektivenbezogene Themenbereiche
4.2 Zur naturwissenschaftlichen Perspektive: belebte und unbelebte Natur
4.2.1 Zum Bildungspotenzial
4.2.2 Perspektivenbezogene Denk-, Arbeits- und Handlungsweisen
4.2.3 Perspektivenbezogene Themenbereiche
4.3 Zur geographischen Perspektive: Räume – Naturgrundlagen –
Lebenssituationen
4.3.1 Zum Bildungspotenzial
4.3.2 Perspektivenbezogene Denk-, Arbeits- und Handlungsweisen
4.3.3 Perspektivenbezogene Themenbereiche
4.4 Zur historischen Perspektive: Zeit – Wandel
4.4.1 Zum Bildungspotenzial
4.4.2 Perspektivenbezogene Denk-, Arbeits- und Handlungsweisen
4.4.3 Perspektivenbezogene Themenbereiche
4.5 Zur technischen Perspektive: Technik – Arbeit
4.5.1 Zum Bildungspotenzial
4.5.2 Perspektivenbezogene Denk-, Arbeits- und Handlungsweisen
4.5.3 Perspektivenbezogene Themenbereiche
5 Perspektivenvernetzende Themenbereiche
5.1 Mobilität
5.1.1 Zum Bildungspotenzial
5.1.2 Kompetenzbeschreibungen
5.2 Nachhaltige Entwicklung
5.2.1 Zum Bildungspotenzial
5.2.2 Kompetenzbeschreibungen
5.3 Gesundheit und Gesundheitsprophylaxe
5.3.1 Zum Bildungspotenzial
5.3.2 Kompetenzbeschreibungen
5.4 Medien
5.4.1 Zum Bildungspotenzial
5.4.2 Kompetenzbeschreibungen
6 Beispielhafte Lernsituationen für die einzelnen Perspektiven bzw. die
perspektivenvernetzenden Themenbereiche
6.1 Beispielhafte Lernsituationen aus der sozialwissenschaftlichen Perspektive
6.1.1 Beispiel für die Jahrgangsstufe 1/2: Was macht Macht?
6.1.2 Beispiel für die Jahrgangsstufe 3/4: Brauchen wir einen Klassensprecher?
6.2 Beispielhafte Lernsituationen aus der naturwissenschaftlichen Perspektive
6.2.1 Beispiel für die Jahrgangsstufe 1/2: Fliegen – Samenflieger/ Wie steuert ein Flugzeug?
6.2.2 Beispiel für die Jahrgangsstufe 3/4: Lebensraum Teich/ Tiere am Teich
6.3 Beispielhafte Lernsituationen aus der geographischen Perspektive
6.3.1 Beispiel für die Jahrgangsstufe 1/2: Schulweg – Räume erkunden, sich orientieren
6.3.2 Beispiel für die Jahrgangsstufe 3/4: Vorstellungen und Bilder zur Erde
6.4 Beispielhafte Lernsituationen aus der historischen Perspektive
6.4.1 Beispiel für die Jahrgangsstufe 1/2: Schule früher
6.4.2 Beispiel für die Jahrgangsstufe 3/4: Die Geschichte unseres Schulortes
6.5 Beispielhafte Lernsituationen aus der technischen Perspektive
6.5.1 Beispiel für die Jahrgangsstufe 1/2: Werkzeuge nutzen und etwas herstellen
6.5.2 Beispiel für die Jahrgangsstufe 3/4: Was macht Brücken so stabil?
6.6 Beispielhafte Lernsituation „Mobilität“ (für die Jgstf. 1/2): Erkunden der Schulumgebung
6.7 Beispielhafte Lernsituation „Nachhaltige Entwicklung“ (für die Jgstf. 3/4): Kleider
6.8 Beispielhafte Lernsituation „Gesundheit und Gesundheitsprophylaxe“ (für die Jgstf. 1/2):
Gesunde Ernährung
6.9 Beispielhafte Lernsituation „Medien“ (für die Jgstf. 3/4): Recherchieren/ Vergleichen
7 Hinweise zur Evaluation des Kompetenzerwerbs
8 Sicherung von Voraussetzungen für den Sachunterricht
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Bezugsmöglichkeiten: Der Perspektivrahmen von 2002 ist vergriffen und nur noch als Download zugänglich (siehe oben).
Die aktuelle vollständig überarbeitete und erweiterte Ausgabe von 2013 kann nur noch über den Buchhandel bezogen werden.
Titel | Jahr | Monat | Heft | Datei |
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GDSU-Journal 15 | 2024 | Oktober | 15 | |
GDSU-Journal 14 | 2023 | Mai | 14 | |
GDSU-Journal 13 | 2022 | März | 13 | |
GDSU-Journal 12 | 2021 | Juli | 12 | |
GDSU-Journal 11 | 2021 | Juli | 11 | |
GDSU-Journal 10 | 2020 | Juli | 10 | |
GDSU-Journal 09 | 2019 | Juni | 09 | |
GDSU-Journal 08 | 2018 | Juni | 08 | |
GDSU-Journal 07 | 2017 | Oktober | 07 | |
GDSU-Journal 06 | 2017 | Juli | 06 | |
GDSU-Journal 05 | 2016 | Juli | 05 | |
GDSU-Journal 04 | 2014 | Juli | 04 | |
GDSU-Journal 03 | 2013 | Juli | 03 | |
GDSU-Journal 02 | 2012 | Juli | 02 | |
GDSU-Journal 01 | 2011 | März | 01 |
Datei | ||
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Becher, A. , Blaseio, B. , Dunker, N. , Gläser, E. , Otten, M. , Pech, D. , et al. (2019). Qualitätsrahmen Lehrerbildung Sachunterricht und seine Didaktik. GDSU e.V. |
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Fischer, H. - J. , Giest, H. & Gläser, E. . (2014). Die Didaktik des Sachunterrichts und ihre Fachgesellschaft GDSU e.V. (C. Schomaker, Hrsg.). Bad Heilbrunn: Klinkhardt. |
Positionspapier Sachunterricht & Digitalisierung
Sachunterricht und Digitalisierung – Positionspapier der Gesellschaft für Didaktik des Sachunterrichts (GDSU)
PDF Deutsch PDF EnglischGDSU (2021): Positionspapier Sachunterricht und Digitalisierung. Erarbeitet von der AG Medien & Digitalisierung der Gesellschaft für Didaktik des Sachunterrichts – GDSU (Markus Peschel, Friedrich Gervé, Inga Gryl, Thomas Irion, Daniela Schmeinck, Philipp Straube). Online-Publikation, https://www.gdsu.de, [22.04.2021].
Positionspapier Sachunterricht & Digitalisierung
Sachunterricht und Rechtspopulismus – Positionspapier der Gesellschaft für Didaktik des Sachunterrichts (GDSU)
PDFGDSU (2024): Positionspapier Sachunterricht und Rechtspopulismus. Erarbeitet vom Vorstand der Gesellschaft für Didaktik des Sachunterrichts – GDSU. Online-Publikation, https://www.gdsu.de, [17.09.2024].
Positionspapier Sachunterricht in Schule und Lehrerbildung
Die Gesellschaft für Didaktik des Sachunterrichts e.V. (GDSU) nimmt hiermit Stellung zur Position des Faches Sachunterricht in der bildungspolitischen Diskussion und Praxis der Länder und leitet daraus Forderungen für seine Stärkung in Grundschule und Lehrerbildung ab. Aktueller Anlass sind erste Erfahrungen und Probleme bei der Umstellung des Studiums auf Bachelor und Master Studiengänge, der KMK Beschluss zu „Ländergemeinsame[n] inhaltliche Anforderungen für die Fachwissenschaften und Fachdidaktiken in der Lehrerinnen- und Lehrerbildung der Studiengänge“ sowie aktuelle bildungspolitische Tendenzen, die den Sachunterricht in Schule und Lehrerbildung gefährden.[1]Seit ihrer Gründung (1992) ist die Arbeit der GDSU durch das Anliegen motiviert, eine angemessene und für weiteres Lernen anschlussfähige naturwissenschaftliche, technische, sozial- und kulturwissenschaftliche Grundbildung als Aufgabe der Grundschule zu verankern und stetig weiterzuentwickeln.
Die GDSU hat als eine der ersten Fachgesellschaften mit einem Grundsatzdokument zum Unterricht (Perspektivrahmen Sachunterricht 2002) einen Beitrag zur Formulierung von Bildungsstandards geleistet. Inzwischen ist dieses Dokument Grundlage für die Weiterentwicklung zahlreicher Rahmen(lehr)pläne in den Ländern. Der Perspektivrahmen geht aus von aktuellen sachunterrichtsdidaktischen, entwicklungspsychologischen und lerntheoretischen Einsichten, die darauf aufmerksam machen, dass Lernen Konzepte und Vorstellungen von Kindern aufnehmen muss, um diese in ihren Fragen und Erkenntnissen weiterführen zu können. Zugleich benennt der Perspektivrahmen, welche Grundeinsichten und Methoden Gegenstand des Sachunterrichts sein sollten, damit Kinder tragfähige und zuverlässige Orientierungen gewinnen und anschlussfähige, fachspezifische Grundlagen erwerben können. Gegenwärtig wird er mit Blick auf die Formulierung von Basiskompetenzen und ihre Evaluation weiterentwickelt, was zur Formulierung eines Kerncurriculums Sachunterricht führen soll.
(1) Der Sachunterricht stellt jenen Lernbereich in der Grund- und Förderschule dar, der zur Entwicklung des Wissens über die soziale und natürliche Umwelt beiträgt und in der Schnittstelle zwischen Elementar- und Sekundarstufe entscheidende Voraussetzungen für ein erfolgreiches Lernen in den natur- und gesellschaftswissenschaftlichen Fächern schafft. Diese Funktion kann er nur erfüllen, wenn seine Eigenständigkeit weder durch konturlose Sammelfächer (BW), noch durch Tendenzen der Vorverlegung fachlichen Lernens (HH) bedroht wird. Im Wesentlichen geht es darum, Kindern mit Blick auf Natur, Technik und Gesellschaft grundlegende Orientierungen für ihre Welterschließung zu geben und sie gleichzeitig auf das fachliche Lernen in der Sekundarstufe vorzubereiten. Sie erfahren dadurch sinnstiftend, wie fachliches Wissen dazu beitragen kann, ihre Lebenswirklichkeit besser zu verstehen und ein höheres Maß an Handlungsfähigkeit mit Blick auf die Teilnahme am gesellschaftlichen Leben zu erwerben.
Der Sachunterricht in der Grundschule ist das Fach, in dem sowohl naturwissenschaftlich-technische als auch sozial- und kulturwissenschaftliche Kompetenzen grundgelegt werden.
Der Sachunterricht ist als Kernfach in der Grundschule gemeinsam mit den Kernfächern Deutsch, Mathematik und allen weiteren Fächern wesentlich an der Erfüllung des Bildungsauftrages der Grundschule beteiligt. Dieser bezieht sich in erster Linie auf die Befähigung der Schüler/innen zur Gewinnung einer aktiven Position bei der Gestaltung des eigenen Lebens und bei der Mitgestaltung der Gesellschaft. Er verbindet daher vier Grundaufgaben: Identitätsbildung, Alltagsbewältigung, Sicherung der Anschlussfähigkeit der Bildung (im Sinne eines kumulatives Wissenserwerbs ausgehend von der Elementarstufe sowie in den Sachfächern der Sekundarstufe − bzw. der sechsjährigen Grundschule) sowie Partizipation.[2]
Für den Sachunterricht ist die explizite und systematische Auseinandersetzung mit den Schlüsselfragen gegenwärtiger und zukünftiger Entwicklung essentiell. Er behandelt exemplarische Inhalte und Methoden der Natur-, Technik- und Human- und Sozialwissenschaften eingeordnet in disziplinübergreifende Sachverhalte, Problemstellungen und Aufgaben und fördert so vernetztes Denken auf der Grundlage fachspezifischen und allgemeinen Wissens sowie kreatives Problemlösen.
Damit dieses angemessen gelingt, muss das Fach Sachunterricht entsprechend seiner Bedeutung für Wissenserwerb und Kompetenzentwicklung in den Stundenplänen der Grundschule angemessen berücksichtigt werden.
(2) Zudem ist sicher zu stellen, dass künftige Lehrkräfte für den Sachunterricht an Grund- und Förderschulen im Sachunterricht als Studienfacheine spezifische Ausbildung erhalten. Diese setzt insbesondere die Entwicklung von Kompetenzen voraus im Umgang
- mit naturwissenschaftlich-technischen sowie sozial- und humanwissenschaftlichen Inhalten und Methoden (vgl. Perspektivrahmen Sachunterricht)(dies beinhaltet u.a. einen soliden Überblick über die entsprechenden Wissensgebiete)
- mit didaktischen Konzepten zur Durchführung eines anspruchsvollen, wissenschaftsbasierten integrierten Unterrichts, grundlegenden Kenntnissen zur Unterrichtsplanung, Unterrichtsanalyse und Unterrichtsgestaltung im Rahmen begleiteter schulpraktischer Anteile im Studium sowie
- mit wissenschaftlichem Arbeiten, welches die kritische Reflexion eigener Wissensbestände und Sichtweisen von Praxiserfahrungen unter der Perspektive beruflicher Anforderungen ermöglicht.
(3) Angesichts der herausragenden Bedeutung des Sachunterrichts für eine zeitgemäße grundlegende Bildung erfüllen einige aktuelle bildungspolitische Entscheidungen die in der Gesellschaft für Didaktik des Sachunterrichts vereinten Fachleute mit großer Sorge. Während im Anschluss an internationale und nationale Schulleistungsvergleiche einerseits ein bildungspolitisch breiter Konsens über die Notwendigkeit einer frühen Förderung problemorientierten Lernens und anwendungsbezogenen Umgangs mit Wissen besteht, werden andererseits Entscheidungen getroffen, die der Rolle des Sachunterrichts dabei nicht gerecht werden.
So wurde zum Beispiel in Baden-Württemberg, auf die Einführung des Fächerverbundes „Mensch-Natur-Kultur“ reagierend, der Sachunterricht als integratives Studienfach abgeschafft. Stattdessen stehen acht Studienfächer zur Auswahl (eines oder zwei davon können gewählt werden), die dem ausdifferenzierten Fächerspektrum der Hauptschule entsprechen. Die Fächer sind aufgefordert, jeweils einen eigenen fachdidaktischen Schwerpunkt „Grundschule“ auszuweisen. Zentrale Anliegen des Sachunterrichts gehen dabei verloren. Auf diese Weise wird es weder gelingen, einen grundschuldidaktischen Bezug herzustellen, sowie den Anforderungen des integrativen Lernbereichs „Mensch, Natur und Kultur“ gerecht zu werden und Inhalte und Kompetenzen des Sachunterrichts mit denen musisch-ästhetischer Fächer zu verbinden.
In einigen Ländern der Bundesrepublik, wie z.B. Schleswig-Holstein, Sachsen und z.T. in Niedersachsen ist der Sachunterricht nur im Master als Studienfach vertreten. Bedingt durch die Kombinationsregel (bei stufenübergreifenden Studiengängen muss im Schwerpunkt Primarstufe Deutsch und/ oder Mathematik) gewählt werden, wird in einigen Ländern Sachunterricht nur als Dritt- oder Viertfach studiert und es erfolgt keine Ausbildung im Praxissemester oder Referendariat (z.B. Berlin, Brandenburg). Bedingt durch die Kombinationsregelungen werden die Gleichwertigkeit der Kernfächer Deutsch, Mathematik, (Fremdsprache) und Sachunterricht in der Grundschule verletzt und die Diskussion um die wachsende Bedeutung von „scientific literacy“ übersehen.
Die Ministerpräsidentinnen und die Ministerpräsidenten der Länder, die sich für die Einführung und Durchsetzung von Bildungsstandards für alle Schulstufen eingesetzt haben, fordern wir daher auf, der dazu notwendigen Absicherung des Unterrichtsfaches Sachunterricht in der Schule sowie des Studienfaches und der Wissenschaftsdisziplin Sachunterricht und seiner Didaktik an den Universitäten und Pädagogischen Hochschulen sowie in der Fort- und Weiterbildung angemessen Raum zu geben.
- Wir fordern die Kultusministerinnen und Kultusminister der Länder auf, dafür Sorge zu tragen, dass mehr Zeit (mindestens durchgängig 4 Wochenstunden) für das Fach Sachunterricht in den Stundentafeln der Grundschule vorgesehen wird.
- Wir fordern die Kultusministerinnen und Kultusminister der Länder auf, dass das Schulfach von für den Sachunterricht qualifizierten Lehrkräften unterrichtet wird.
- Wir fordern die für die Lehrerbildung verantwortlichen Ministerinnen und Minister auf, das Fach Sachunterricht als gesondertes Studienfach einzuführen bzw. abzusichern, dass dies in seiner ganzen Breite, also den naturwissenschaftlich-technischen, wie auch den gesellschaftswissenschaftlichen Schwerpunkt umfassend studiert werden kann.
- Wir bitten die Elternvertretungen, sich für eine zukunftsorientierte Bildung ihrer Kinder einzusetzen und auf einem qualifizierten Sachunterricht zu bestehen.
- Wir fordern die Interessenvertretungen der Lehrerschaft auf, sich für eine qualifizierte wissenschaftsfundierte Lehreraus-, -fort- und Weiterbildung im Sachunterricht einzusetzen.
- Wir bitten die Studierenden, sich ihrer Verantwortung für die Entwicklung von persönlicher und gesellschaftlicher Kompetenz und für einen breiten Wissenserwerb in grundlegenden natur- und sozialwissenschaftlichen Fragen bewusst zu werden und eine entsprechende inhaltliche und hochschuldidaktische Gestaltung des Studiums zu fordern und mitzugestalten.
Die in der GDSU organisierten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler an Universitäten und Hochschulen realisieren den hohen Anspruch des Perspektivrahmens Sachunterricht durch eine wissenschaftliche und praxisbezogene, polyvalente und zugleich professionsbezogene Lehre. Gleichzeitig werden sie die Forschungsarbeiten intensivieren, um den Sachunterricht als Wissenschaftsdisziplin auch hinsichtlich der Visibilität in der Wissenschaftslandschaft voranzubringen.
Wir bitten alle bildungspolitisch Engagierten, die Frage einer sozial- und kulturwissenschaftlichen sowie naturwissenschaftlich-technischen Grundbildung in der Grundschule öffentlich zum Thema zu machen. Eine zukunftsfähige Entwicklung beginnt mit einer fachlich fundierten und zugleich an Gestaltungskompetenz orientierten Bildung in der Grundschule. Der
Sachunterricht ist der Bereich, der dafür gestärkt werden muss in Schule und Lehrerbildung.
Oldenburg, März 2010
[1] Ferner wird Bezug genommen auf: Mindeststandards am Ende der Pflichtschulzeit// Erwartungen des Einzelnen und der Gesellschaft – Anforderungen an die Schule. Positionspapier der Gesellschaft für Fachdidaktik e.V. (GFD); Beschluss der Kultusministerkonferenz vom 12.06.2008/; Beschluss der Hochschulrektorenkonferenz vom 08.07.2008; Ad-hoc-Arbeitsgruppe „Inhaltliche Anforderungen“ (AG Inhalte); „Standards für die Lehrerbildung“; Beschluss der Kultusministerkonferenz vom 16.10.2008 i.d.F. vom 08.12.2008; Ausbildung von Lehrerinnen und Lehrern in Nordrhein-Westfalen Empfehlungen der Expertenkommission zur Ersten Phase
[2] Im Vordergrund steht dabei die kognitiv-instrumentelle Modellierung der Welt sowie die normativ-evaluative Auseinandersetzung mit Wirtschaft und Gesellschaft, welche durch ästhetisch-expressive Begegnung und Gestaltung sowie Begegnung mit Problemen konstitutiver Rationalität und ihrer Erfassung ergänzt werden (vgl. zu verschiedenen Modi der Weltbegegnung Baumert 2002).
Stellungnahme zur Kürzung des Sachunterrichts in Mecklenburg-Vorpommern
An den Minister für Bildung, Wissenschaft und Kultur des Landes Mecklenburg-Vorpommern
Herrn Mathias Brodkorb
Werderstraße 124
19055 Schwerin
Kürzung des Faches Sachunterricht
Sehr geehrter Herr Minister Brodkorb,
mit großer Irritation und Besorgnis haben wir von den Plänen Ihrer Regierung Kenntnis genommen, das Fach Sachunterricht zugunsten des Deutschunterrichts (und hier insbesondere mit Blick auf die Rechtschreibung) zu kürzen. Das uns vorliegende Schreiben vom 6. November an die Schulleiterinnen und Schulleiter sieht eine Kürzung des Sachunterrichts auf eine Stunde in der ersten Jahrgangsstufe und zwei Stunden in den Jahrgangsstufen zwei bis vier vor. Das würde eine Marginalisierung des Faches bedeuten, die deutschlandweit einzigartig ist.
Als Fachvertreter(innen) des Sachunterrichts erachten wir dies als völlig falsche Entscheidung: Das Fach Sachunterricht bietet durch die ihm inhärenten verschiedenen Perspektiven (naturwissenschaftlich, sozialwissenschaftlich, geographisch, historisch und technisch) sowie durch die gebotene Vernetzung dieser Perspektiven ein enormes Bildungspotenzial für die Schülerinnen und Schüler im Grundschulalter. So wurden z.B. insbesondere mit Blick auf das naturwissenschaftlich-technische Lernen in den letzten Jahrzehnten vermehrt Bemühungen in und außerhalb der Schule unternommen, um den hier konstatierten Defiziten zu begegnen. Und auch in der sozialwissenschaftlichen Perspektive wird (z.B. hinsichtlich demokratischen Verhaltens oder bezogen auf ökonomische Bildung) intensiv darauf hingewiesen, dass die Schüler(innen) hier wichtige Kompetenzen bereits in der Grundschule erwerben müssen.
Eine Kürzung des Sachunterrichts würde hier genau in die Gegenrichtung weisen. Nur durch einen Sachunterricht, in dem ausreichend Zeit ist, um sowohl perspektivenbezogen als auch perspektivenvernetzend (z.B. zu Fragen der Nachhaltigen Entwicklung, der Medien- oder Gesundheitsbildung) zu arbeiten, können in diesen Bereichen die für unsere Gesellschaft zentralen Kompetenzen angemessen aufgebaut werden. Das Bildungspotenzial des Sachunterrichts kann nur genutzt werden, wenn ausreichend Zeit zur Verfügung steht, um die Fülle an Themen nicht nur anzureißen, sondern auch verstehensorientiert zu unterrichten. Bei lediglich ein bis zwei Unterrichtsstunden in der Woche ist es nicht einmal mehr möglich, die Fülle der wichtigen Themen zu streifen – echtes Verständnis des Gelernten oder die Förderung von Methodenkompetenzen (wie z.B. das Durchführen von Experimenten, das Arbeiten mit historischen Quellen oder das Verstehen von Modellen) sind unter diesen Voraussetzungen utopisch.
Damit würde bei einer solchen Kürzung des Sachunterrichts auch die Anschlussfähigkeit an die entsprechenden Sachfächer der weiterführenden Schulen deutlich leiden. Selbstverständlich unterstützen wir Vernetzungen mit dem Deutschunterricht bzw. mit dem sprachlichen Lernen der Schülerinnen und Schüler. Das Verstehen sachunterrichtlicher Inhalte erfordert die Versprachlichung des Gelernten – allerdings muss sich diese Versprachlichung (gleichsam wie Verschriftlichungen) aus der originären und selbstständigen Beschäftigung mit der Sache ergeben. Der umgekehrte Weg kann letztlich nur zu einem unverstandenen, leeren Begriffslernen führen.
Wir bitten Sie daher dringlich, diese Entscheidung zu überdenken und zu revidieren. Für Rückfragen aber auch für die Unterstützung Ihrer Arbeit stehen wir Ihnen selbstverständlich jederzeit zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen
Andreas Hartinger
(1. Vorsitzender)
P.S.: Die Gesellschaft für Didaktik des Sachunterrichts hat im Perspektivrahmen Sachunterricht das Bildungspotenzial des Faches ausgearbeitet und ausdifferenziert. Die Ausführungen dort illustrieren unserer Ansicht nach die in diesem Schreiben nur kurz angedeuteten Argumente. Aus diesem Grund erlauben wir uns, Ihnen ein Exemplar des Perspektivrahmens Sachunterricht beizulegen.
Stellungnahme der Landesfachschaft Sachunterricht Baden-Württemberg vom 13.11.2023
In Folge der aktuellen Entwicklungen und Diskussionen zur Situation in den Grundschulen und den Weiterentwicklungen des Studiums für das Grundschullehramt positioniert sich die Landesfachschaft Sachunterricht wie folgt:
1. Grundschule erfordert eine schulartspezifische Qualifikation
Die Anfänge schulischer Bildung unterscheiden sich in vielfacher Weise von allen nachfolgenden Bildungsgängen und sind auf die Expertise von ausgewiesenen Grundschulforscher*innen und -lehrer*innen angewiesen. Deshalb muss prinzipiell gelten: Kein Entscheiden über Grundschule ohne Grundschulexpert*innen. Veränderungen an Grundschulen und im Grundschulstudium bedürfen stets einer Beteiligung von Vertreter*innen der Grundschule. Ein konsequenter Einbezug spezifischer Grundschulexpertisen (z.B. im wissenschaftlichen Beirat des Kultusministeriums) bei bildungspolitischen Entscheidungen über Schule und Studium ist notwendig.
In der Grundschule ist die schulartspezifische Qualifikation insbesondere für Angelegenheiten des Sachunterrichts von besonderer Relevanz. Das Studium einer der Bezugsdisziplinen (z. B. Geographie oder Physik) ersetzt kein Sachunterrichtsstudium. Der Sachunterricht als „Herzstück der Grundschule“[1] verfügt als Schulfach und als wissenschaftliche Disziplin über eine eigenständige Didaktik mit spezifischen Gegenständen, die im Grundschulstudium an den Pädagogischen Hochschulen erarbeitet werden.
2. Professionalisierung von Grundschullehrer*innen ist notwendig
Die Entwicklung eines viersemestrigen Masters Grundschule ist eine notwendige Voraussetzung, um die Professionalisierung von Grundschullehrer*innen sicherzustellen (wie in unserem Positionspapier vom 03.05.2022[2] dargestellt). Studienergebnisse[3] machen deutlich, dass eine Verbesserung der Lernleistungen der Grundschüler*innen im Land dringend notwendig ist. Dafür braucht es bestmöglich ausgebildete Lehrer*innen. Aus Sicht des Sachunterrichts sind für Baden-Württemberg dabei folgende Aspekte relevant:
- Sonderpädagogikstudierende sollten Sachunterricht als Fach studieren können, weil die Grundschule höhere Inklusionszahlen aufweist als die weiterführenden Schulen und an Sonderpädagogischen Bildungs- und Beratungszentren selbst am Grundschulbildungsplan entlang unterrichtet wird. Durch seinen eindeutigen Bezug zu Lebenswelt und demokratischer Teilhabe hat der Sachunterricht hier eine herausgestellte Bedeutung, der derzeit in der sonderpädagogischen Arbeit nur fachfremd begegnet werden kann.
- Mit dem aktuell zweisemestrigen Masterstudium verlassen nur die Grundschulstudierenden ohne Masterabschluss die Hochschule, diesen erwerben sie erst nach einem Jahr Referendariat. Das heißt, ihr Studium berechtigt sie nicht direkt zur Promotion, ein Verbleib an der Hochschule ist ausgeschlossen. Dadurch fehlt es im Grundschulbereich an wissenschaftlichem Nachwuchs. Für den Sachunterricht ist dies besonders bedeutsam, da er in nicht-grundschulspezifischen Lehramtsstudiengängen nicht studiert werden kann. Expertise und Forschung können damit in Baden-Württemberg für den Grundschulbereich auch zukünftig nicht in notwendigem und verhältnismäßigem Umfang sichergestellt werden.
- Um Forschung und Lehre im Sachunterricht in Baden-Württemberg sicherzustellen, braucht es spezifisch sachunterrichtsdidaktisch ausgerichtete Professuren und Qualifizierungsstellen für wissenschaftlichen Nachwuchs. Auch Nachqualifizierungen und Teilzeitmodelle (z.B. Referendariat in Teilzeit für Promovierende und Abordnungen in beide Richtungen) sind notwendig.
3. Professionalisierung von Grundschullehrer*innen muss sich lohnen
In der aktuell personell angespannten Situation wird nach alternativen Wegen für den Einstieg in die Grundschule gesucht. Die neuen Optionen des Kultusministeriums[4] machen eine Professionalisierung für die Grundschule jedoch weniger attraktiv. Eine Deprofessionalisierung von Grundschullehrer*innen ist absehbar. Studierende, die sich passgenau für die Grundschule qualifizieren, absolvieren ein insgesamt achtsemestriges Bachelor- und Masterstudium an einer Pädagogischen Hochschule plus 18 Monate Referendariat. Im Gegensatz dazu reicht für den sogenannten Direkteinstieg ein schulartenfremd studiertes sechssemestriges Bachelorstudium, das aktuell zu gleichen beruflichen Bedingungen führt (Besoldungsstufe, Verbeamtungsoption). Die um zweieinhalb Jahre längere passgenaue und notwendige Professionalisierung für das Lehramt an Grundschulen wird damit weder be- noch entlohnt. Es ist nicht nachvollziehbar, wieso ein Bachelor für das gymnasiale Lehramt oder die Sekundarstufe I zur Arbeit in der Grundschule berechtigt, der Bachelor Grundschule aber nicht. Der Titel „wissenschaftliche Lehrkraft“ ist dabei besonders irritierend, da es sich ja gerade nicht um grundschulspezifisch wissenschaftlich ausgebildete Lehrkräfte handelt. Die sogenannten „wissenschaftlichen Lehrkräfte“ unterrichten Sachunterricht damit stets fachfremd.
Zusammenfassend fordert die Landesfachschaft Sachunterricht die oben ausgeführten Punkte bei der Entwicklung des Lehramtsstudiums Grundschule und der Einstellung von Lehrkräften in Grundschulen zu berücksichtigen, um die Qualität der sachunterrichtlichen Bildung in Baden-Württembergischen Grundschulen sicherzustellen:
- Grundschule erfordert eine schularspezifische Qualifikation
- Professionalisierung von Grundschullehrer*innen ist notwendig
- Professionalisierung von Grundschullehrer*innen muss sich lohnen
[1] Engemann, Christa (2013): Der Sachunterricht der Grundschule stärkt die Kinderperspektive und öffnet die Fenster zur Welt. In: GDSU (2013): Perspektivrahmen Sachunterricht. Ausgabe Baden-Württemberg. S. 157-158
[2] Positionspapier der Landesfachschaft Sachunterricht Baden-Württemberg vom 3.05.2022: https://gdsu.de/sites/default/files/AGfiles/Positionspapier%20Landesfachschaft%20SU%20final.pdf
[3] Siehe z.B.: Stanat, P. et al. (2022): IQB-Bildungstrend 2021. Waxmann. https://www.iqb.hu-berlin.de/bt/BT2021/Bericht/
[4] https://lehrer-online-bw.de/Direkteinstieg-allgemein-bildende-Schulen
Im Namen der Landesfachschaft Sachunterricht Baden-Württemberg:
Jun.-Prof. Dr. Stine Albers, Prof. Dr. Christian Gleser, Viktoria Rieber, Anja Vocilka
Stellungnahme: Stundentafel, Sachunterricht in der Grundschule vom 29.01.2024
An die bayerische Staatsministerin für Unterricht und Kultus
Sehr geehrte Frau Staatsministerin Stolz,
als Vorstand der Gesellschaft für Didaktik des Sachunterrichts (GDSU) blicken wir mit Sorge auf Ihre Ankündigung (Pressemitteilung vom 19.01.2024), bei einer Beibehaltung der Gesamtstundenzahl in der Grundschule, (nur) die Lernbereiche Lesen, Schreiben und Rechnen zu stärken.
Selbstverständlich sind, wie von Ihnen formuliert, diese drei Facetten wichtige „Basiskompetenzen“. Zugleich jedoch werden gerade im Fach Heimat- und Sachunterricht Kompetenzen gefördert, die für eine zeitgemäße Bildung essenziell sind und von daher als wichtige Basiskompetenzen zu sehen. Als wichtige, im Heimat- und Sachunterricht zu verortende Themen, seien z.B. die naturwissenschaftlichen Kompetenzen, Fragen der Gesundheit, der Mobilität, der Nachhaltigkeit und natürlich auch die politische Bildung genannt. Insbesondere Digitalisierung bzw. Digitalität ist seitens der KMK als 4. Kulturtechnik mit entsprechenden zukünftigen Schlüsselkompetenzen benannt, die es im Sachunterricht zu entwickeln gilt. In diesen zukunftsrelevanten Kernthemen zu streichen oder eine mögliche Streichung bei diesen Themen den einzelnen Schulen durch das Aufstellen „einer flexiblen Stundentafel“ zu überlassen, wäre aus unserer Sicht eine große Schwächung der Bildungschancen der Schülerinnen und Schüler.
Der Heimat- und Sachunterricht ist das Fach, in dem durch die Vernetzung einzelner Kompetenzbereiche auch die großen Fragen unserer Zeit wie Digitalität und Künstliche Intelligenz, Klimawandel, Krieg, Pandemien, einer zunehmenden Infragestellung der Demokratie sowie einer Fragilität und Pluralität von Lebenswelten thematisiert werden können.
Die Bildungsbedeutsamkeit des frühen sachunterrichtlichen Lernens hat sich in verschiedenen Studien gezeigt – gleiches gilt für die Bildungsfähigkeit der Kinder im Grundschulalter bei diesen Themen. Wir bitten Sie von daher dringlichst, durch geeignete Maßnahmen dafür zu sorgen, dass die Stärkung der Fächer Deutsch und Mathematik nicht zu Lasten des für die Gesellschaft so wichtigen Fachs Heimat- und Sachunterrichts geht.
Selbstverständlich sind wir gerne bereit, Rückfragen zu beantworten oder bei der konkreten Umsetzung Ihnen zur Seite zu stehen. Dies gilt insbesondere für die Kolleginnen und Kollegen an den Lehrstühlen für Grundschulpädagogik und -didaktik an den bayerischen Universitäten, die für das Fach Sachunterricht inhaltlich zuständig sind.
Mit freundlichen Grüßen
Prof. Dr. Markus Peschel
(1. Vorsitzender)