Der GDSU-Nachwuchs ist ein Zusammenschluss von Nachwuchswissenschaftler:innen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz, die im Bereich der Sachunterrichtsdidaktik tätig sind. Zum Nachwuchs zählen alle Personen in Qualifizierungsphasen, insbesondere der Promotion und der Habilitation.

Interessierte können sich über gdsu.nachwuchs@gmail.com für den Mailverteiler anmelden. Hierüber wird regelmäßig über bevorstehende Tagungen und Call for Paper, aktuelle Entwicklungen und geplante Austauschtreffen informiert.

Angebote:

Nachwuchs Infotreffen:

Auch im Wintersemester 2024/25 werden wieder digitale Kaffeepausen zum informellen Austausch und zur Vernetzung mit anderen Wissenschaftler:innen in Qualifizierungsphasen stattfinden:

Freitag, 11.10.2024 10:00 - 12:00 Uhr GDSU-Nachwuchstreffen
Freitag, 08.11.2024 11:00 - 12:00 Uhr Kaffeepause
Freitag, 13.12.2024 11:00 - 12:00 Uhr Kaffeepause
Freitag, 10.01.2025 11:00 - 12:00 Uhr GDSU-Nachwuchstreffen
Freitag, 24.01.2025 11:00 - 12:00 Uhr Kaffeepause

Hinweis: Themen und Zugangsdaten werden ebenfalls zeitnah vor den Treffen über den Newsletter verschickt.

 

Digitale Schreibtreffen:

Die Zeit soll genutzt werden, um fokussiert an der Diss/Habil/einem Paper (oder was auch immer gerade ansteht) zu arbeiten. Zwischendurch wird es Pausen geben, in der Zeit zum Austausch ist. Die Teilnahme ist freiwillig und unverbindlich. Auch ein späteres Dazuschalten oder früheres Gehen ist möglich.

  • Schreibnächte: jeden ersten und dritten Donnerstag im Monat von 16-21 Uhr - im WiSe 24/25: 17.10 | 07.11. | 21.11. | 05.12. | 19.12 
  • Schreibmorgen: jeden zweiten und vierten Freitag im Monat von 9-12 Uhr - im WiSe 24/25: 25.10. | 15.11. | 29.11. | 13.12.

Unter diesem Link könnt ihr euch zuschalten:

Beitreten Zoom Meeting
https://us02web.zoom.us/j/81652531554?pwd=4k0VRTo5gFGbXiZF8eEbxu4aJn9tXb.1

Meeting-ID: 816 5253 1554
Kenncode: 235877

 


Die GDSU-Nachwuchsvertretung versteht sich als Anlaufstelle für Nachwuchswissenschaftler:innen im Bereich der Sachunterrichtsdidaktik und verfolgt das Ziel, die Anliegen des wissenschaftlichen Nachwuchses innerhalb der GDSU zu vertreten, sowie bei dessen Weiterqualifizierung unterstützend tätig zu sein. Die GDSU-Nachwuchsvertretung wird im Rahmen der GDSU-Nachwuchstagung gewählt und besteht aus drei Sprecher:innen.

Bei Fragen, Wünschen oder Anregungen kann jederzeit gerne Kontakt mit den drei Sprecher:innen aufgenommen werden (gdsu.nachwuchs@gmail.com).

 

Von links nach rechts: Laura Moosmann (Flensburg), Florian Böschl (München), Constanze Struck (Hamburg) [Foto: privat]


Externer Link zur aktuellen Fassung des Positionspapiers.

Mach mit!

Wenn du Interesse hast, im GDSU-Nachwuchs mitzuwirken, ...

  • trage dich in den Mailverteiler ein (gdsu.nachwuchs@gmail.com),
  • nimm an den GDSU-Nachwuchs-Infotreffen teil,
  • besuche oder gestalte eine digitale Kaffeepause oder
  • melde dich einfach bei der Nachwuchsvertretung.

Die GDSU unterstützt den wissenschaftlichen Nachwuchs mit verschiedenen Fördermaßnahmen:

  • AG Förderung von Wissenschaftler:innen in Qualifizierungsphasen: Beratung von Kolleg:innen in Qualifizierungsphasen (z.B. Promotion, Habiliation) durch regelmäßige Veranstaltungen für Nachwuchskräfte
  • Finanzielle Unterstützung:
    • Ermäßigter Mitgliedsbeitrag: auf Antrag kann der Jahresbeitrag reduziert werden. Nähere Informationen zu den Bedingungen für die Reduktion sind auf der Homepage zu finden.
    • Reisekostenzuschuss (Tagung): Zuschuss in Höhe von 75€ für bis zu 20 Personen, sofern die eigene Universität keine Reisekosten zur Verfügung stellen kann.
  • Tagungen:
    • Nachwuchstagung: unmittelbar vor der jährlichen GDSU-Tagung findet eine Nachwuchstagung, organisiert von der örtlichen Tagungsleitung und der AG Förderung von Wissenschaftler:innen in Qualifizierungsphasen statt.
    • Doktorand:innen-Arbeitstagung (DAT): jeden Herbst, organisiert von der AG Förderung von Wissenschaftler:innen in Qualifizierungsphasen
  • Preise
    • Posterpreis: Preis für beste Posterpräsentation auf der GDSU-Jahrestagung
    • Ilse-Lichtenstein-Rother-Preis: Preis für herausragende wissenschaftliche Qualifikationsarbeiten
    •  

Was ist eigentlich die DAT?

Die Doktorand:innen-Arbeitstagung (kurz DAT) findet jedes Jahr in Berlin statt und wird von Prof.in Dr.in Eva Gläser (Uni Osnabrück) und Prof. Dr. Detlef Pech (HU Berlin) im Rahmen der AG Förderung von Wissenschaftler:innen in Qualifikationsphasen der GDSU organisiert. 

Die Tagung ist kostenfrei und es gibt unterschiedliche Formate, sein Promotionsprojekt vorzustellen und eine umfassende Rückmeldung zu erhalten. Auch die Teilnahme ohne eigenen Vortrag ist möglich.

Alle Teilnehmer:innen, die über ihr Promotionsprojekt gemeinsam diskutieren möchten, können aus zwei Formaten auswählen:
 1. ein Zeitrahmen von 60 Minuten oder
 2. ein Zeitrahmen von 90 Minuten (insbesondere zur Diskussion von Material) 

Dabei sollte stets eine Zeitdauer von mindestens 50% für Diskussionen eingeplant werden.

Die Schwerpunkte für die gemeinsamen Auseinandersetzungen, Diskussionen bzw. Rückmeldungen können von den Teilnehmer:innen selbst gewählt werden: Dies können sowohl methodische als auch inhaltliche Fragen sein. Es können auch andere eigene Schwerpunkte vorgeschlagen werden. Die Teilnahme der Betreuer:innen ist erwünscht.

Neben den Diskussionsrunden im Kolloquium zu einzelnen Promotionen gibt es auf der DAT auch Zeit für den grundlegenden Austausch aller Teilnehmer:innen, um z.B. gemeinsam über allgemeine Fragen zur Promotion zu sprechen oder sich mit Fragen speziell zum Promovieren im Kontext der Fachdidaktik Sachunterricht auseinanderzusetzen.

Dieses Jahr findet die Tagung vom 29. Bis 30. November 2024 statt und eine Anmeldung ist noch bis zum 1. November möglich.

Hier ein paar Rückmeldungen von teilnehmenden Doktorand:innen der letzten Jahre: 

„Auf der DAT hatte ich die Möglichkeit, mein Dissertationsprojekt ausführlicher als auf der Nachwuchstagung der GDSU zu präsentieren und aktuelle Herausforderungen zu diskutieren. Durch den kleineren Kreis der Beteiligten (ca. 10-15 Personen) wird den einzelnen Projekten mehr Zeit eingeräumt, um tiefergehend über diese zu sprechen. Ich empfehle die Tagung allen Doktorierenden, die gerne eine andere Sichtweise auf ihre Projekte bekommen würden und sich wünschen, Kontakte zu knüpfen, die auch über diese Tagung hinaus unterstützen. Es lohnt sich!“ (Laura Haarhus, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg, zur DAT 2023)

„Ich durfte im WS 2023 an der DAT-Tagung in Berlin teilnehmen. Ich habe das Präsentieren und anschließende Diskutieren in diesem Rahmen (mit anderen Professor:innen und ihren Promovierenden) als eine große Bereicherung für den Entwicklungsprozess meiner Arbeit und für mich persönlich gesehen. Gerade die Möglichkeit, sich lange (90-min-Zeitslot – 45 min Präsentation und 45 min Diskussion) und intensiver mit der Promotionsarbeit zu beschäftigen und diese aus unterschiedlichen Blickwinkeln (u. a. der Promovierenden und Professor:innen) zu diskutieren, ermöglicht es, Schwachstellen zu identifizieren und Potenziale auszuschöpfen.“ (Sophie Schweiger, Leuphana Universität Lüneburg/KPH Wien/Krems, zur DAT 2023)

„Die DAT bot mir die Gelegenheit, sich in einem geschützten Rahmen über das eigene Dissertationsprojekt auszutauschen, gemeinsam am Material zu arbeiten und dazu Feedback zu erhalten. Dabei konnte ich viele wertschätzende Impulse und konstruktive Anregungen mit nach Regensburg nehmen. Doch nicht nur mein Koffer füllte sich mit Ideen für meine Arbeit, auch mein Handy durfte den ein und anderen neuen Kontakt aufnehmen. So hatte ich das Glück, einige Mitpromovierende kennenzulernen, mit denen ich bis heute in Austausch bin und mich auf einen (Zoom-)Kaffee treffe.  Die DAT ist also nicht nur eine tolle Gelegenheit, um sich fachlich weiterzuentwickeln, sondern auch, um (neue), spannende Kontakte zu knüpfen!“ (Elisabeth, Dötter-Burnickl, Universität Regensburg) 

„Im Rahmen der DAT hatte ich die Möglichkeit anderen Doktorand:innen und Professor:innen mein Dissertationsprojekt im kleinen Rahmen vorzustellen. Jedem Promotionsprojekt wurde viel Zeit zum Besprechen und Diskutieren eingeräumt (je nach Wunsch 60 oder 90 Minuten). Durch die Rückmeldungen habe ich viele Anregungen für meine Promotion bekommen. Insgesamt habe ich die Teilnahme an der DAT als sehr bereichernd wahrgenommen und kann jedem, der im Sachunterricht promoviert, empfehlen ihr Promotionsprojekt auf der DAT vorzustellen.“ (Laura Moosmann, Europa-Universität Flensburg, zur DAT 2023)

„Die DAT-Tagung stellt ein wichtiges und wertvolles Austauschformat für Promovierende dar. Durch die Expertise der anwesenden Betreuer*innen und das Feedback der anderen Doktorand*innen, konnte ich meinen Arbeitsprozess reflektieren und die Weiterarbeit effektiv gestalten. Besonders hervorzuheben ist die wertschätzende und konstruktive Atmosphäre sowie die Bereitschaft aller Beteiligten sich auf Promotionen in unterschiedlichsten Stadien einzulassen.“ (Max Thevißen, Universität Paderborn, zur DAT 2023)